Hegeler: Landkreis soll Generationenbeauftragten schaffen
Northeim. Weniger Menschen, aber viel mehr Alte und mehr Single-Haushalte: So wird Deutschland angeblich im Jahr 2030 aussehen. Vor allem ländliche Gegenden und kleine Kommunen stellt das vor Herausforderungen. Hegeler: „Wir als CDU wollen deshalb einen „Generationenbeauftragten“ einsetzen, dass wurde während der jüngsten Fraktionssitzung entschieden. In einer Diskussion haben wir uns intensiv mit den weitreichenden Folgen des Wandels befasst. Aus unserer Sicht muss jetzt etwas geschehen, denn die Umwälzungen seien von großer Tragweite.“ Gesucht wird „eine Persönlichkeit mit Lebenserfahrung“, die Vorstellungen darüber entwickelt, wie der Landkreis Northeim für immer mehr Altersgruppen – von den Jungen bis zu den Senioren – ein Ort zum Leben wird.
„Unser Antrag sieht vor, dass der oder die Generationenbeauftragte Ideen zur Generationengemeinschaft entwickelt und realisiert und auch dazu, wie Jung und Alt vernetzt werden können. Die Person soll mit Vereinen, Organisationen und Verbänden im Sinne der Senioren und der Jugend zusammenarbeiten, soll Angebote finden und bündeln, Konzepte entwickeln, ehrenamtliche Mitarbeiter finden, auch in den Städten und Gemeinden aktiv werden und sich zudem ständig mit Politik und Verwaltung abstimmen. Es geht um einen durch und durch generationengerechten Landkreis, wobei klar ist, dass Junge und sportlich Aktive andere Bedürfnisse haben als etwa über 70-Jährige“, so Heiner Hegeler.