CDU-Ratsfraktion berät über Freizeitgelände Rotenkirchen
Das in der Vergangenheit von vielen Jugendgruppen genutzte Freizeitgelände in Rotenkirchen war Gegenstand der Beratungen der CDU-Fraktion. Kurzerhand wurde die Fraktionssitzung direkt nach vor Ort verlegt, um einen persönlichen Eindruck gewinnen zu können. Nutzer des ehemaligen Schwimmbadgeländes sind unter anderem die Pfadfinder. So konnte der bei den Pfadfindern aktive Jugendleiter Matthias Leese einen aktuellen Sachstand und einen Einblick in das Gelände geben.
Im vergangenen Jahr ist der notwendige Rückschnitt von diversen Bäumen erfolgt, da das Gelände mittlerweile erheblich verschattet war. Ein Problem sei nach wie vor die Staunässe auf dem heutigen Wiesengelände. Hier müsse über eine neuerliche Drainige nachgedacht werden. Auch die sanitäre Situation sowie dessen fehlende Barrierefreiheit seien längst nicht mehr zeitgemäß. Über eine Instandsetzung des Toiletten- und Duschbereichs liegt eine Kostenschätzung des Bauamtes in sechstelliger Höhe vor. In gutem Zustand präsentierte sich das seinerzeit vom Projekt Arbeit&Lernen aufgebaute Blockhaus. Die anschließende Beratung der CDU-Fraktion machte rasch deutlich, dass das Jugend- und Freizeitgelände keinesfalls länger sich selbst überlassen bleiben dürfe. Die Anlage in der reizvollen Natur am Rande der Ahlsburg könne nur dann wieder stärker von Jugendgruppen genutzt werden, wenn die sanitären sowie einige andere Grundvoraussetzungen erfüllt seien. Die Stadt Einbeck als Eigentümer sei hier klar in der Verantwortung. Hier, so die CDU-Fraktion, müsse investiert werden, aber natürlich mit Augenmaß. Um die weitere Vorgehensweise in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring und den Nutzern auszuloten, werde man das Thema erneut im zuständigen Fachaussschuss beraten. Ziel müsse es ein, das Gelände so in Schuss zu bringen, dass es für eine Nutzung als Jugend- und Freizeitgelände wieder attraktiver und auch erhalten langfristig werden könne.