Stadtverband Einbeck

Dröge: SPD sollte Fehler eingestehen

Zahlen belegen Erfolg des Betreuungsgeldes im Landkreis Northeim

Northeim. Die von der Kreisverwaltung vorgestellten Zahlen zum Betreuungsgeld sind aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion eindeutig. „Die steigende Zahl von Anträgen belegt die Richtigkeit dieses Projektes. Hier im Landkreis Northeim ist das Betreuungsgeld ein Erfolg“, so Timo Dröge, stellv. Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Auch die Landkreisverwaltung spricht hier von einem Erfolgsmodell.

Timo DrögeTimo Dröge

Dröge: „Die Eltern im Landkreis haben nun eine echte Wahlmöglichkeit zwischen Betreuung in einer Krippe oder zu Hause. Und beides wird vom Staat gefördert. Dadurch sind die Eltern frei in ihrer Entscheidung. Das ist faire und vor allem zukunftsgerichtete Familienpolitik.“ Daher ist und bleibt die CDU dabei, dass die SPD mit ihrer Kritik gescheitert ist. „Die SPD möchte alles in staatlicher Hand haben. Das Eltern ihren Kindern eigene Werte vermitteln, scheint immer noch eine Horrorvorstellung für manche Sozialdemokraten zu sein. Aber der mündige Bürger denkt hier weiter“, so der Bad Gandersheimer Kreistagsabgeordnete.

Damit stellt sich für die Union auch die Frage, ob die Sondersitzung des Kreistages wirklich notwendig war, damit die SPD den Kreistag für eine von der SPD Bundesgeschäftsstelle vorformulierte Resolution für Wahlkampfzwecke missbraucht hat. Timo Dröge: „Die SPD sollte ihren Fehler eingestehen und sich beim Steuerzahler für eine Extrasitzungen des Kreistages, nur um einen Resolution gegen das Betreuungsgeld zu beschließen, entschuldigen. Der Erfolg und die Annahme dieser familienpolitischen Maßnahme spricht klar für einen Erfolg dieser CDU Initiative.“