Stadtverband Einbeck

CDU fordert: Impfen, Impfen, Impfen.

Mehr Kapazität für Einbeck / Kritik am Beharrungsvermögen der Landrätin

Die CDU-Ratsfraktion setzt sich nachdrücklich für mehr Impfkapazitäten in Einbeck ein. Mit Unverständnis reagieren die Christdemokraten auf die Unbeweglichkeit der Kreisverwaltung in dieser entscheidenden Frage. „Wir fordern schon länger zusätzliche Kapazitäten für Einbeck und die Dörfer. Wir brauchen ein Mehr an Impfen und ein Weniger an Bürokratie“, formuliert die CDU-Fraktion in einer Mitteilung. Neben den Arztpraxen und sicher auch dem Bürgerspital stünden sowohl Räumlichkeiten wie auch Ehrenamtliche zur Verfügung. Wenn endlich genügend Impfstoff da sei, gelte: Impfen, Impfen, Impfen!

Angesichts von Medienberichten über Warteschlangen im zentralen Impfzentrum des Landkreises in Northeim, wolle und dürfe man nicht länger zusehen, dass das Impfen möglicherweise zukünftig nicht verzugslos laufe und erneut Staus im Impfablauf entstehen. Schließlich sei die niedrige Inzidenz im Landkreis positiv zu bewerten, aber man wolle diese nicht aufs Spiel setzen, sondern müsse alles daran setzen, um so viel und so schnell wie irgendmöglich zu impfen. „Von uns aus auch rund um die Uhr oder auch per Drive-Inn. Was wir brauchen, ist viel mehr Geschwindigkeit beim Impfen“, so die CDU. In diesem Zusammenhang sieht man ein „unnötiges Beharrungsvermögen“ bei Landrätin Klinkert-Kittel. Schließlich wolle man nichts Unmögliches, sondern Schnelligkeit, Schlagkraft und Reservekapazitäten beim Impfen. Da, so die Einbecker CDU, solle die Landrätin im Sinne des Gesundheitsschutzes der Bürgerinnen und Bürger möglichst jede Unterstützung annehmen.